Die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Wannsee wird seit August 2015 von der baptistischen, der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde gemeinsam im Ökumenischen Willkommen Wannsee (ÖWW) organisiert. Im ÖWW engagieren sich auch viele Ehrenamtliche, die keiner der drei Gemeinden angehören.
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen seit August 2015 Menschen, geflüchtet vor Not und Verfolgung aus Kriegs- oder Krisengebieten, die in der Erstaufnahmeeinrichtung Zum Heckeshorn ankommen, viele unter ihnen schwer traumatisiert und besonders schutzbedürftig. Seit Februar 2022 kamen viele Familien und Einzelpersonen hinzu, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind und in Wannsee in Wohnungen oder bei privaten Gastgebern untergekommen sind.
Diese ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Wannsee wird seitdem von der baptistischen, der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde gemeinsam im Ökumenischen Willkommen Wannsee (ÖWW) organisiert.
Das Ziel unserer ehrenamtlichen Angebote ist die Unterstützung der Geflüchteten mit alltagspraktischen Hilfen beim Ankommen und der ersten Orientierung in einer fremden Stadt, Kultur und Sprache. Häufig sind die ehrenamtlichen Helfende der erste Kontakt zu einheimischer Bevölkerung und Nachbarschaft und spielen als ortskundige muttersprachliche Vertrauenspersonen eine besonders wichtige Rolle.
Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen diese Arbeit und haben die Herausforderungen angenommen und ziehen auch Gewinn aus den Erfahrungen, die aus den persönlichen Begegnungen entstehen.
Seit August 2015 leben geflüchtete Menschen in der Aufnahmeeinrichtung „Zum Heckeshorn“ in Wannsee.
Am 24. Februar 2022 begann der Krieg in der Ukraine und spontan wurden aus den Kriegsgebieten geflüchtete Familien und Einzelpersonen von privaten Wannseer Gastgebern aufgenommen.